Beschreibung
Wie die Reise abläuft
Fest stehen nur Anfang und Ende der Reise. Die Teilnehmer finden sich am Treffpunkt ein. Mit dabei die Kamera und Reisegepäck. Wir beladen die Autos und schon geht es los – immer dem Wetter hinterher. Eine feste Reiseroute gibt es nicht. Auf diese Weise können wir maximal flexibel agieren und ein wirkliches Abenteuer erleben. Jeden Tag begleitet uns das Wetter von früh bis spät. Übernachtet wird dort, wo die Wetterjagd endet. Auf keiner Fotoreise ist die Ausbeute von fantastischen Wetter- und Lichtstimmungen größer.
Keine Vorkenntnisse benötigt
Du musst dir um Nichts einen Kopf machen. Ich werde Sie von Anfang an auf die Reise vorbereiten und Ihnen die nötigen Grundkenntnisse bereits vor der Reise durch Videokurse und Fachartikel vermitteln. Meine fast 10 Jahre Erfahrung als Workshopleiter helfen mir, Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln.
Deine Eignung für die Reise
Die wichtigste Voraussetzung ist, dass du ein geselliger Mensch bist, denn du wirst 14 Tage am Stück sehr eng mit anderen Reiseteilnehmern in Kontakt stehen. Teamplayer sind mir persönlich als Reiseteilnehmer wichtig. Als zweites zählt das Sitzfleisch. Wir verbringen ganze Tage im Auto, dir darf das also nichts ausmachen. Körperliche Fitness spielt dafür eine untergeordnete Rolle.
Die Gefahren
Wir jagen Unwetter und setzen uns damit einer erhöhten Gefahr aus. Ich kenne jedoch keinen Sturmjäger, der bisher trotz richtigem Verhalten zu Schaden gekommen ist. Ich achte jeder Zeit darauf, dass wir keine Risiken eingehen. Dennoch liegt es in Ihrer Verantwortung an dieser Reise teilzunehmen. Ich übernehme keine Haftung für Personen- oder Sachschäden. Ich empfehle Ihnen zur Teilnahme eine Auslandskranken- und Unfallversicherung abzuschließen.
Wenn es einmal keine Gewitter gibt
Leider kann ich das Wetter während dem Reisezeitraum nicht bestimmen, aber ich mache das beste daraus, damit die Reise für Sie ein Erlebnis wird. Gibt es keine Gewitter, dann betreiben wir Wetterfotografie anderweitig. Nebel, Himmelsröte, Milchstraße uvm. werden dann unsere Motive sein. Es ist sehr unwahrscheinlich keine Gewitter zu sehen, aber es ist nicht auszuschließen. Bereiten Sie sich deshalb im Kopf auch auf diesen Fall vor.
Unterkünfte
Die Unterkünfte sind nicht im Reisepreis mit inbegriffen. Die Unterkünfte werden vor Ort gebucht und entweder direkt bezahlt oder im Anschluss an die Reise abgerechnet. Für 12 Übernachtungen im Einzelzimmer ist mit etwa 600€ zu rechnen. Wir werden keine Luxusunterkünfte buchen, da wir tatsächlich nur einen Ort zum schlafen und frisch machen benötigen.
Mietwagen
Der Mietwagen ist im Reisepreis inbegriffen und wird von mir organisiert. Das Fahren wird auch teilweise von den Teilnehmern übernommen. Jeder Reiseteilnehmer wird auf den Mietwagen als Fahrer versichert sein. Auf diese Weise können wir die Lenkzeiten aufteilen, so das niemand zu lange fährt. Sollten Sie nicht Fahren können, besprechen Sie dies bitte vorab mit mir.
Anreise & Abreise
Die Reisegruppe trifft sich am Anreisetag in Denver am Flughafen. Jeder Teilnehmer organisiert die Anreise selbst. Am Abreisetag bestimmt der frühste Abflug eines Teilnehmers, wann wir am Flughafen Denver sein werden. Die An- und Abreise ist nicht im Reisepreis enthalten und muss selbstständig organisiert werden. Genauere Infos per E-Mail.
ESTA & Einreise USA
Jeder Reiseteilnehmer muss sich um ein ESTA oder ein anderes Touristenvisa kümmern, um in die USA einreisen zu dürfen. Sollte auf Grund der Reisebestimmungen durch Corona oder anderer Gesetze einem einzelnen Teilnehmer die Einreise in die USA verwehrt werden, so hafte ich hierfür nicht.
Reisepreis
Der Preis für die Reise beträgt 3300,00€. Die Zahlung erfolgt per Banküberweisung. Bis 14 Tage nach der Buchung müssen 20% angezahlt werden. Bis 60 Tage vor Reisebeginn müssen 100% des Reisepreises überwiesen werden. Es gelten folgende Stornierungsgebühren:
Bei Fotoreisen mit einer Dauer von mehr als 2 Tagen bis 30 Tage vor Beginn………………………50%
Bei Fotoreisen mit einer Dauer von mehr als 2 Tagen bis 21 Tage vor Beginn………………………80%
Bei Fotoreisen mit einer Dauer von mehr als 2 Tagen ab 14 Tage vor Beginn……………………. 100%
Markus Hartz –
USA 2023 mit Bastian war einfach nur unfassbar geil. Für jeden Stormchaser und Gewitter/Unwetterliebhaber ein muss.
Unsere Erwartungen wurden einfach übertroffen wir haben so einen geilen Scheiß gesehen, riesige Zellen, wahnsinnige Sonnenuntergänge mit einer noch nie zuvor gesehenen Lichtstimmung. Das diese Bewertung mag vielleicht übertrieben klingen, aber nein es war wirklich so, das Wetter hier ist einfach nicht mit dem in den USA vergleichbar. Zudem kann man Bastian als Wettergott bezeichen, der Kerl hat ein unglaubliches Wetter und allgemein wissen. Nun noch etwas mehr zur Reise, jeden Abend wurden die Wetterdaten für den nächsten Tag gecheckt um zu wissen wo man ungefair hin muss , morgens wurden nochmal die frischen Wetterdaten und Berechnungen gecheckt und dann ging es auch los in Zielgebiet, jeden Tag wurde morgens für die aktuellen Tag eingekauft, mittags ging es irgendwo Mittagsessen und abends gab es dann halt irgendwann wenn mal Zeit war zwischendurch das was man sich morgens beim Walmarkt besorgt hat. Abends ging es dann ins Motel. Man konnte sich aussuchen ob man ein Einzelzimmer wollte oder sich mit einem anderen Teilnehmer ein Zimmer geteilt hat, was sich doch sehr in der Urlaubskasse positiv bemerkbar gemacht hat. Wir hatten in den 2 Wochen jeden Tag Gewitter, nur an einem war eine Pause angesagt, da hat Basti sich dann alternativen raus gesucht wo man hin fahren konnte. Also es gibt keinen Leerlauf, weder fotografisch noch Actionmäßig. Auch von den Auto kann man nichts sagen, wir hatten einen Suburban und somit ein 5m langes Schlachtschiff mit wirklich sehr viel Komfort, was bei den Strecken auch wichtig ist. Immerhin Lebt man ja so gut wie den ganzen Tag im Auto bis auf die paar Stunden im Hotel. Ich kann diese Reise einfach nur empfehlen, willst du was erleben? geile Fotos machen die nicht jeder hat? fehlt dir noch das Abenteuer deines Lebens? Dann buch die Reise und fliegt mit in die USA. Wir haben soviel gesehen, HP Superzellen, Klassische Superzellen, Lp Superzellen MCS Systeme, Whatever. Nur der Tornado, der hat in den 2 Wochen leider gefehlt. Aber das Wetter kann man nunmal nicht beinflussen. Gibt es sonst noch was zu sagen? Nein! Nur das es ein unvergessliches Erlebnis war, und ich werde wieder dabei sein, vielleicht schon 2024. 🙂 <3 <3
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
a.helftenbein –
Ich bin jetzt seit über einem Monat wieder in Deutschland und wundere bis beklage mich innerlich über das schlappe bis wenig signifikante Wetter. Intuitiv wundere ich mich, dass das konstante Blau oder manchmal Grau am Himmel sich kaum verändert. Mal kommen ein paar Wölkchen auf, verblassen aber im Laufe des Nachmittags.
Wie verwöhnt war ich doch von der dynamischen, sich im Laufe eines Tages verändernden Wetterlage in der „Tornado Alley“ mit Bastian Werner. Blauer Himmel, wärmende Sonne prägten meist unsere Vormittage. Bastian hatte sich schon am Abend zuvor und dann nochmal am Morgen während die meisten Tourteilnehmer noch schliefen bzgl. der aktuellen Wetterlage bereits kundig gemacht und wir besprachen dann gemeinsam das für signifikantes Wetter vorhergesagte Zielgebiet. Los ging es in äußerst komfortablen Chevrolet Suburbans (V8 Motor, für europäische Verhältnisse richtig große SUVs), die Bastian gemietet hatte, um prognostizierte Stürme , Superzelllen, zu chasen. Zwei Fahrzeuge, je vier Leute.
Ich wundere mich heute noch, dass wir beinahe 8000 km gefahren sind. Die Fahrten waren abwechslungsreich. Texas war viel grüner und im Mai gab es viel fruchtbare Landschaft und bunte Blumen. Das hatte ich mir viel karger vorgestellt. Bis zum Mittag besichtigten wir tolle Sehenswürdigkeiten, dinierten in einer touristisch überhaupt nicht erschlossenen Region köstlich, erledigten Einkäufe, wuschen in der Laundry nebenbei noch Wäsche.
Nachmittags begann die Action. Cumulonibiswolken bildeten sich.
Warten am gewählten Zielgebiet war manchmal angesagt. Wolkensituation beobachten, vergleichen mit Wetterradar und Satellitenbild. ´Dann entwickelte sich fast immer eine von mehreren Gewitterzellen zur Super-Superzellle heraus. Die Jagd begann. Oder waren wir die Gejagten?
Es entwickelten sich Wolkenstrukturen, die ich bisher nur von Fotografien kannte. Unfassbar schöne Naturphänomene, riesengroß und gewaltig. Dazu phänomenale Farben am Himmel, geniale Sonnenuntergänge, superschöne Regenbögen, Blitze und natürlich drohende dunkle Wolkenstrukturen,die man nicht nur sehen und natürlich auch fotografieren konnte und auch unbedingt wollte. Wetter, welches man nicht nur sah, durch den Sucher oder mit bloßem Auge, sondern auch fühlen konnte. Warme Luft von hinten war gut, kältere von der Gewitterzelle von vorn schlecht („Inflow vs. Outflow“).
Ich erinnere noch ganz besonders an einen Nachmittag bis spät Abends. Eine riesige HP Superzelle mit hoher Zuggeschwindigkeit überrollte Texas. Bastian hatte mal wieder den richtigen „Riecher“ für geniales chasen. Wir schafften es stets vor der Zelle zu bleiben, fantastischen Fotos zu machen bei Windgeschwindigkeiten am Boden um 80 km/h. Ein Wahnsinnsspektakel.
Ich habe in den zwei Wochen sicher 10000 RAWs gemacht. Viele für eine Timelapse ungeeignete auch wieder gelöscht. Trotzdem bleiben wahnsinnig viele fantastische Fotos übrig, die ich gerade noch bearbeite und auch die atemberaubenden Eindrücke der Reise nochmal Revue passieren lassen.
Ich möchte hier Bastian Werner nochmal meinen ganz besonderen Dank ausdrücken, der mit seinen Kenntnissen als Stormchaser, seinem meteorologischen Wissen und seiner Expertise als Fotograf auch immer diesen wichtigen Gesichtspunkt im Auge hatte ,z. B mit der Suche nach schönen Vordergründen und mit Rat und Tat, falls nötig, jedem Tourteilnehmer mit Tipps zur Seite stand.
Bastian war mit Herzblut dabei, immer unermüdlich, das Beste rauszuholen ich hatte nie das Gefühl, dass es für Ihn ein Business war.
Ich möchte mich auch bei allen anderen Tourteilnehmern bedanken. Für die tolle Zeit zusammen, die gegenseitige Rücksichtnahme und wechselseitige Hilfestellung.
Eine super Reise.
Alexander Helftenbein
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Kurt Pfammatter –
Wetterfotographie ist an sich eine sehr spannende Geschichte. Gepaart mit den komfortablen Fahrten durch die wunderschönen endlosen flachen Gegenden der Great Plains wird stormchasen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bastian hat es verstanden, uns Tag für Tag zu dem wuchtigen und eindrücklichen Gewitterzellen zu führen. In der Regel konnten wir diese Stürme über den gesamten Tag verfolgen und fotografieren. Die interessanten Spots vor der Gewitterfront, fand Bastian wie von Geisterhand geführt, immer irgendwo tief im Feld drinnen. Adrenalinschübe im Stundentakt waren die Regel. Am Abend gabs dann regelmäßig farbenprächtige Sonnenuntergänge mit der sinkenden Sonne unter dem Gewitter. Anschließend wurden in der Dämmerung Blitze eingefangen.
Wenn mal alle von einem Gewittersturm klatsch nass waren und im Auto Schutz und Wärme suchten, stieg Bastian allein in der Dunkelheit den Blitzen nach. Die Passion mit der er die Wetterfotografie betreibt, ist sehr beeindruckend. Loslassen kann er nicht. Am Ende waren es jedoch wir, die Teilnehmer, die von seiner inständigen Suche nach den ultimativsten Wetterphänomenen profitierten.
Die 14 Tage sind jeden Dollar wert. Die Organisation war top. Die großartigen Eindrücke sind bleibend. Das Jagen der Gewitterzellen wird umgehend zur Sucht. Ich freue mich bereits auf die nächste Jagd mit Bastian.
Kurt Pfammatter
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